Lindenhahn: Die letzten Jahre Georg Büchners

»Große Hoffnungen ruhten auf ihm, und so reich war er mit Gaben ausgestattet, dass er selbst die kühnsten Erwartungen übertroffen haben würde.«

Rastlos ist er und unermüdlich, ein genialer Geist mit unstillbarer Wissbegier: Georg Büchner (1813–1837). Für politische Freiheiten und gegen Unterdrückung macht sich der junge Visionär stark. Er brennt für die Medizin, die Philosophie und bringt nicht zuletzt literarische Werke zu Papier, die ihn als Dichter unsterblich machen werden. Wie seine Figuren Woyzeck, Danton und Lenz ist Büchner ein Getriebener, ein Verfolgter – und ein Liebender: Die kluge, anmutige Minna gibt ihm Kraft, ein Leben mit ihr erscheint ihm als Erfüllung seiner Träume. Doch im Februar 1837 erkrankt er schwer .

Tiefgründig und bewegend erzählt, zeichnet Lindenhahn die empathisch-respektvolle Würdigung eines großen Denkers, der wie kein anderer den Außenseitern der Gesellschaft eine Stimme gab.

 

Der Titel ist im Südverlag erschienen:

Reinhard Lindenhahn

„Alles, was ist, ist um seiner selbst willen da“. Die letzten Jahre Georg Büchners

20,00 Euro

ISBN: 978-3-87800-153-9

Leseprobe