Sie finden uns auf der Leipziger Buchmesse in der Halle 2 F 300.
In diesem Jahr sind die folgenden forum Verlage an unserem Gemeinschaftsstand vertreten:
Droste, Grupello, Haupt, humboldt und Reise Know-How.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Sie finden uns auf der Leipziger Buchmesse in der Halle 2 F 300.
In diesem Jahr sind die folgenden forum Verlage an unserem Gemeinschaftsstand vertreten:
Droste, Grupello, Haupt, humboldt und Reise Know-How.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Am 01.09.2024 findet das 5. Kölner Bücherfest im Alten Pfandhaus statt.
Wie auch in den letzten Jahren steht die Begegnung mit dem Buch im Vordergrund. Kölner Buchhandlungen und Verlage zeigen ihre vielfältigen Sortimente und abwechslungsreiche Lesungen bieten Wissenswertes, Literarisches und Unterhaltsames für Groß und Klein.
Übersicht Programm und Teilnehmer 2024
Bei Fragen zur Veranstaltung wenden Sie sich an Silvia Maul, Tel. 0221- 92428 231
Für Presseanfragen wenden Sie sich an die Agentur für Kulturkommunikation/ Stephanie Jancke,
Tel. 0178-7703 856
Veranstaltungsort: Altes Pfandhaus, Kartäuserwall 20, 50678 Köln
ANDREAS IZQUIERDO ist Schriftsteller und Drehbuchautor und lebt in Köln. Er veröffentlichte den mit dem Sir-Walter-Scott-Preis ausgezeichneten historischen Roman ›König von Albanien‹ und zahlreiche weitere Romane, u. a. den SPIEGEL-Bestseller ›Der Club der Traumtänzer‹ (2014) und ›Fräulein Hedy träumt vom Fliegen‹ (2018).
Sein Buch Kein guter Mann ist im DuMont Buchverlag erschienen.
Walter ist Postbote und ziemlich gut darin, sich unbeliebt zu machen. Mit knapp sechzig wird er schließlich in die Abteilung für unzustellbare Briefe strafversetzt: in die Christkindfiliale der Post in Engelskirchen. Natürlich ist niemand schlechter für den Job geeignet als er.
Eines Tages erreicht ihn ein Schreiben an den lieben Gott. Es stammt vom zehnjährigen Ben. Er will weder Handy noch Playstation, sondern nur wissen, wie man einen Klempner ruft. Walter antwortet vage und bekommt einen zweiten Brief, in dem Ben den lieben Gott ganz schön zusammenfaltet: Warum hilft er ihm nicht?
Walter beginnt einen Briefwechsel mit Ben, selbstverständlich als Gott. Er erfährt immer mehr über das Leben des Jungen, der allein mit seiner depressiven Mutter lebt. Mehr als alles andere wünscht Ben sich einen Freund. Unterdessen naht Weihnachten, und Walter ist mit seinem eigenen Familiendrama beschäftigt: Die Beziehung zu seinen Kindern ist kompliziert, geschieden ist er schon lange, und da ist diese schwere Schuld aus seiner Vergangenheit, die ihm einfach keine Ruhe lässt. Vielleicht kann Walter ja Ben helfen und Ben Walter?
Foto: © Niklas Berg
MATHIAS BERG wurde 1971 in Stuttgart geboren und schreibt seit seinem 14. Lebensjahr. Nach dem Studium der Soziologie in Bamberg und London wurde er PR-Redakteur und arbeitete in der Werbung und im Marketing. Mathias Berg lebt in Köln und in der Vulkaneifel.
Sein Buch Die Kriminalistinnen – Acht Schüsse im Schnee ist im Emons Verlag erschienen.
Ein ungewöhnlicher Mordfall und eine aufregende Zeitreise – angelehnt an einen wahren Fall!
Februar 1970: Der Millionär Theo Ellerbeck wird vor seiner Villa mit acht Schüssen getötet. Er hinterlässt eine schöne Ehefrau sowie eine auffällig schweigsame Tochter. Ellerbeck war allseits beliebt und hatte großen Einfluss in der Düsseldorfer Kulturszene. Wer profitiert vom Tod des Mannes, der offenbar keine Feinde hatte? Lucia Specht und ihre Kolleginnen vom Düsseldorfer Präsidium übernehmen den Fall und stoßen auf Ungeheuerliches in vornehmen Kreisen.
Foto: © Annika Fußwinkel
WILL GMEHLING, geboren 1957, hat lange Zeit Bilder für Erwachsene gemalt, bis er anfing, Bücher für Kinder zu schreiben. 1998 erschien sein erstes Kinderbuch „Tiertaxi Wolf & Co. (Sauerländer). Es folgten viele Bilder- und Kinderbücher, die in zahlreiche Sprachen übersetzt wurden. Der Kinderroman „Freibad“ wurde mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis.
Das Kinderbuch Molly Blume ist im Peter Hammer Verlag erschienen.
Molly ist schwer genervt, ihre Eltern sind süchtig! Süchtig nach ihren Smartphones. Immerzu starren sie aufs Display, hören Molly nie richtig zu und im Zoo verpassen sie sogar die Leopardenbabys. Wie sie das hasst! Endlich ist es so weit, Molly greift durch: Sie sperrt ihre Eltern im Keller ein, ohne Handy versteht sich. Entgiftung nennt man das. Molly hat alles perfekt vorbereitet, versorgt Mama und Papa durch die Katzenklappe und geht ansonsten ihren Dingen nach. Liegt im Gras, guckt in die Wolken, denkt nach über den Jungen mit der Zahnlücke, den ungezähmten Kater von nebenan, über Gott und die Welt. Will Gmehling hat seine 9-jährige Heldin mit einem starken Gefühl für das echte Leben ausgestattet. Anna Schilling (Illustratorin) hat das erstaunliche Mädchen mit lebhaften Buntstiftzeichnungen kongenial ins Bild gesetzt: hellwach, selbstbestimmt, wild und witzig.
Foto: © Maryam Kazakmurzaeva
DANIEL MULLIS, geb. 1984, studierte Geographie und Geschichte in Bern und Bologna, promovierte am Institut für Humangeographie der Universität Frankfurt a. M. Er ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Leibniz-Institut für Friedens- und Konfliktforschung in Frankfurt a. M. und leitet das DFG-Projekt »Alltägliche politische Subjektivierung und das Erstarken regressiver Politiken«.
Der Titel Der Aufstieg der Rechten in Krisenzeiten ist im Reclam Verlag erschienen.
Warum sind rechte und rechtsextreme Bewegungen in Krisenzeiten so erfolgreich? Mit welchen Strategien überzeugen sie die Mehrheit davon, dass die Verteidigung der eigenen Privilegien wichtiger ist als Solidarität oder Verzicht? Der Sozialwissenschaftler Daniel Mullis untersucht, für welche Botschaften die gesellschaftliche Mitte empfänglich ist. In zahlreichen Gesprächen arbeitet er die bundesdeutsche Befindlichkeit unserer Gegenwart heraus. Und er fragt danach, wie progressive Politik in unsicheren Zeiten gelingen kann.
»Dieses Buch ist Ergebnis meiner Bemühungen zu verstehen, was in der Mitte der Gesellschaft passiert ist, dass die Rechte derart erstarken konnte … Wir gingen den sozialen Dynamiken, Konflikten und Glückserwartungen nach, in deren Gefüge sich der Aufstieg der Rechten vollzog und weiter vollzieht. Dabei fokussierten wir bewusst auf die sogenannte Mitte und befragten Menschen aller politischen Couleurs. Was zutage trat und was ich hier als Regression der Mitte beschreiben werde, beunruhigt mich zutiefst, zumal klar wurde, wie stark das rechte Rauschen die Gesellschaft mittlerweile durchzieht.«
Foto: © privat
JANA VOLKMANN, geb. 1983 in Kassel, hat in Berlin Europäische Literaturen studiert und erste Prosatexte veröffentlicht, seit 2012 lebt und schreibt sie in Wien. Zahlreiche Veröffentlichungen, zuletzt: „Auwald“ (Roman, Verbrecher Verlag 2020) sowie „Investitions-ruinen“ (Gedichte, Limbus 2021). Für „Auwald“ erhielt sie den Förderpreis des Bremer Literaturpreises 2021 sowie den Reinhard-Priessnitz-Preis 2022. Als Journalistin schreibt sie u. a. für „Der Freitag“, „Tagebuch“ und beschäftigt sich schon länger mit der Frage, ob Tiere arbeiten (müssen).
Das Buch Der beste Tag seit langem erscheint im August 2024 im Residenz Verlag.
Jana Volkmann erzählt mit feinem Humor von Tieren, Menschen und gleichberechtigten Formen des Zusammenlebens, die ebenso selbstverständlich wie revolutionär sind.
Eine Sommernacht in der Wiener Innenstadt, zwei Frauen sind auf dem Heimweg, als ihnen in einer kleinen Gasse ein herrenloses Pferd begegnet. Das leicht verwahrloste Tier trottet ihnen nach bis zu ihrem Häuschen in der Vorstadt und bezieht im Garten Quartier. Fortan kümmern die beiden sich um den neuen Mitbewohner. Was zunächst wie eine märchenhafte Fantasie anmutet, steigert sich zu einem außergewöhnlichen Roman über das Zusammenleben von Tier und Mensch, über Tierrechte und Ausbeutung, über Selbstbestimmung und ihre Grenzen.
Foto: © Kaja Smith
Alfred Grosser ist am 7. Februar mit 99 Jahren in Paris verstorben.
Der gebürtige Frankfurter, während des Zweiten Weltkriegs vor der Verfolgung durch die Nationalsozialisten nach Frankreich geflohen, hat sich wie kein Zweiter um die deutsch-französische Aussöhnung verdient gemacht. Sein Credo: »Penser juste, donc à la fois avec justesse et avec justice – Richtig denken heißt, mit Richtigkeit und mit Gerechtigkeit denken.«
Wer bestimmt, was der Mensch ist: als Individuum oder Amtsinhaber, als Angehöriger einer Gruppe, Religion oder Ethnie? Facettenreich und mit vielen persönlichen Rückblicken schreibt der große Europäer Grosser über die Entstehung und Moral sozialer Identität. Dabei wehrt er sich gegen ein altes Grundübel, das aktueller ist denn je – den Finger, der auf andere zeigt, das »schlimme DIE«: DIE Muslime, DIE Frauen, DIE Juden, DIE Deutschen, DIE Flüchtlinge. Ein großes Buch, das uns auffordert, auch in schwierigen Zeiten niemals unsere Menschlichkeit zu verlieren.
Der Titel ist im J.H.W.Dietz Verlag erschienen:
Alfred Grosser
Le Mensch
Die Ethik der Identitäten
24,90 Euro
ISBN: 978-3-8012-0499-0
Wildhildas erster Schultag steht vor der Tür, doch statt den Schulranzen zu packen, spürt Wildhilda Angst, Aufregung und Ungewissheit. Warum freuen sich bloß all ihre Freunde so auf die Schule? Dieser „Ernst des Lebens“, von dem die Erwachsenen ständig reden, hört sich gar nicht nach Spaß an.
Das Buch zeigt, dass es vor der Einschulung ganz unterschiedliche Gefühle geben kann – von Lust bis Frust. Neben der Vorlesegeschichte liefert Inke Hummel hilfreiche Impulse für Eltern, wie sie zum Schulstart ganz leicht mit ihren Kindern ins Gespräch kommen können. So können sie Vorfreude, Anspannung oder auch Unlust Raum geben und mit ihrem Kind stärkende Beziehungsmomente erleben.
Der Titel erscheint am 27.02.2024 im humboldt Verlag:
Inke Hummel
Ups, ich komme in die Schule
Eine Vorlesegeschichte zum Schulstart. Mit Gesprächsanregungen: Ängste nehmen & Begeisterung schenken.
Illustriert von Verena Potthast
18,00 Euro
ISBN: 978-3-8426-1726-1
Vladimir Vertlib erweist sich erneut als Meister des Erzählens: Linas Roadtrip durch die Sowjetunion ist ein Füllhorn unglaublicher Geschichten.
Die Heimreise ist die berührende Hommage des Autors an seine Mutter, eine kämpferische Frau mit unverwüstlichem Humor, und zugleich eine gnadenlose Satire auf die Absurdität der sowjetischen Diktatur in den 50er-Jahren des vergangenen Jahrhunderts: Lina, eine junge Studentin aus Leningrad, die der Mutter des Autors nachempfunden ist, leistet im Sommer ihren verpflichtenden Arbeitsdienst im fernen Kasachstan, als sie eine Nachricht von zu Hause erreicht. „Vater schwer krank! Komm rasch!“ Mit Hartnäckigkeit, Verzweiflung und wechselnden Weggefährtinnen wird Lina ihre Reise durch das sowjetische Riesenreich antreten, das von absurden Regelungen und willkürlicher Polizeigewalt beherrscht wird. Wird sie rechtzeitig nach Hause kommen, um ihren Vater noch lebend zu sehen?
Der Titel ist im Residenz Verlag erschienen:
Vladimir Vertlib
Die Heimreise
25,00 Euro
ISBN: 978-3-7017-1783-5
FAZ 04.04.2024